„Es ist eine gute Entwicklung für die Friedensstadt Augsburg, die Veranstaltung „Rechtsruck in Israel“ mit dem Referenten Jakob Reimann nun nicht mehr im Rahmen des Programms des Friedensfestes zu führen. Die Stadt zeigt Verantwortung, die Werte des Friedensfestes nicht auszuhöhlen und somit Schaden von dieser wertvollen Tradition abzuwenden. Dass die Veranstaltung des Vereins Augsburger Friedensinitiative und anderer zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden soll, bleibt problematisch. Wir sind es gewohnt, hart in der Sache über die Politik der israelischen Regierung zu diskutieren und das gehört in unserer Demokratie dazu. Wer aber Israel dämonisiert, historische Grundlagen außer Acht lässt und eine Terrororganisation wie die Hisbollah sowie das Terrorregime im Iran nicht nur verharmlost, sondern noch rechtfertigt, kann aus meiner Sicht keinen Beitrag zu dieser Debatte liefern.“
Augsburger Friedensfest
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