"Das Andenken an die Ermordeten wird mit Füßen getreten"



Foto: Thomas Lohnes

Statement des Zentralratspräsidenten Dr. Schuster zur AfD-Rede von Björn Höcke

Zur Rede des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke in Dresden erklärt der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster:

„Das Berliner Holocaust-Denkmal als „Denkmal der Schande“ zu bezeichnen, wie es Björn Höcke getan hat, ist zutiefst empörend und völlig inakzeptabel. Damit tritt Björn Höcke das Andenken an die sechs Millionen ermordeten Juden mit Füßen und relativiert das schwerste und in diesem Ausmaß einzigartige Menschheitsverbrechen der Geschichte. Die AfD zeigt mit diesen antisemitischen und in höchstem Maße menschenfeindlichen Worten ihr wahres Gesicht. Dass 70 Jahre nach der Schoah solche Aussagen eines Politikers in Deutschland möglich sind, hätte ich nicht zu glauben gewagt.“

Weitere Artikel

Jüdische Soziale Arbeit Bachelor of Arts (B.A.)

Berufsbegleitender Studiengang - In Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt und der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.

Statement Dr. Josef Schuster zum IZH-Verbot

„Das Verbot des IZH in Hamburg durch das BMI ist konsequent. Das Mullah-Regime des Iran und seine Proxys sind weltweit in Stellung: Ihr Ziel ist die...

Global Task Force Warns of Surge in Antisemitism...

Buenos Aires, Argentina, July 16, 2024 ... Ahead of the 30th anniversary of the AMIA bombing in Buenos Aires, the J7 Task Force Against Antisemitism...

Statement zum Social Media Post des Auswärtigen...

Zentralrat kritisiert Äußerungen zum Raketentreffer in einer Schule in Gaza