Zentralratspräsident fordert Exmatrikulation



Statement Dr. Josef Schuster zum Angriff auf einen jüdischen Studenten in Berlin

Foto: IMAGO / Schöning

„Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen. Eine Exmatrikulation des betreffenden Studenten ist alternativlos. Die FU Berlin hat die Verantwortung dafür, dass es in ihren Reihen keinen Platz für Extremismus und Antisemitismus gibt. Die Beschwichtigungstaktik und die Ausflüchte der Hochschulleitung müssen endlich ein Ende haben. Wenn der Kampf gegen Antisemitismus ernst genommen wird, müssen antisemitische Straftaten zur Exmatrikulation führen.“

Dr. Josef Schuster

Weitere Artikel

Statement Dr. Josef Schuster zu...

Tiefpunkt der Menschlichkeit in unserer Gesellschaft

Jüdische Akademie feiert Richtfest – Eine...

Es ist ein Meilenstein des wichtigsten Vorhabens der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland in dieser Zeit: Die Jüdische Akademie in Frankfurt am Main...

Statement Dr. Schuster zur Brandenburg-Wahl

„Auch die Brandenburg-Wahl hat gezeigt, wie polarisiert unsere Gesellschaft ist. Wenn erneut fast ein Drittel der Wähler eine zerstörerische...

Nathan Peter Levinson Stiftung nimmt Arbeit auf

Liberale und konservative Rabbiner- und Kantorenausbildung in Potsdam im Aufbruch