Umstrukturierung bei der BKM



Statement Zentralrat der Juden in Deutschland zur Umstrukturierung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

„Die Kommunikation zur inhaltlichen Umstrukturierung im Bereich der Antisemitismusprävention bei der BKM war aus unserer Sicht unglücklich und missverständlich. Allein, dass der Eindruck entsteht, ein im Kulturbetrieb solch wichtiges Thema verliere strukturell an Bedeutung oder werde in ad-hoc-Entscheidungen verteilt, wirft ein seltsames Licht auf die Behörde. Wie am gestrigen Tag schließlich doch noch bekannt wurde, wird ab sofort Julia Yael Alfandari, neben ihrer ab dem 1.2. angetretenen Funktion als Referentin im Leitungsbereich, Beauftragte für Extremismus- und Antisemitismusprävention und übernimmt die Position von Hagen Philipp Wolf, der die Aufgabe bisher als Referatsleiter ausgefüllt hatte. Wir danken Herrn Wolf für seine engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren. Wir haben Frau Alfandari in der Öffentlichkeit in den bisherigen Debatten als eine kundige und eloquente Stimme wahrgenommen. Es wäre jedoch angemessen gewesen, wenn die jüdische Gemeinschaft, wie in solchen Fällen üblich, in diese Überlegungen mit eingebunden worden wäre.“

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