„Zum Antisemitismus an Hochschulen bedarf es noch weiterer Forschung, die vor allem auch die Betroffenenperspektive mit einbezieht. Die Antwort auf die Frage, warum Antisemitismus an Hochschulen noch präsenter und radikaler auftritt, obwohl Studenten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nicht anders zu denken scheinen, bleibt die grundsätzlich begrüßenswerte Studie des BMBF leider schuldig. Ein Grund könnte sein, dass an Universitäten leichter und gezielt Grenzen überschritten werden, die aufgrund gesellschaftlicher Konventionen außerhalb dieser wissenschaftlichen Einrichtungen noch gelten. Beruhigend wäre diese Erklärung freilich nicht.“
Statement Dr. Schuster zur BMBF-Studie zu Antisemitismus an Hochschulen

Foto: IMAGO / imagebroker
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