Dieter Graumann ist der erste Präsident des Zentralrats der Juden, der den NS-Terror nicht unmittelbar erlebt hat. Er möchte die jüdische Identität nicht allein von Formeln wie „Schoa plus Antisemitismus" abgeleitet wissen. In seinem Buch gibt er Einblicke in sein Leben und plädiert leidenschaftlich für ein frisches, plurales und lebendiges Judentum in Deutschland: „Ich wünsche mir hier ein Judentum, das bestimmt niemals unsere Leidensgeschichte (...) vergessen wird, das aber von nun an die positiven Dimensionen des Judentums noch viel stärker pflegt und sich initiativ und kreativ an allen Debatten in der Gesellschaft beteiligt".
Dieter Graumann: Nachgeboren – Vorbelastet
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