Der 11. September 2001: Ein Synonym für den Angriff auf die Freiheit der Welt



Am Jahrestag gedenken wir der schrecklichen Attentate vom 11.September 2001. Zehn Jahre ist es nun her, dass durch barbarische islamistische Terrorakte Familien ihre Angehörigen verloren, Freunde Ihre Liebsten und die ganze Menschheit das Vertrauen auf eine sicheres Refugium in Ihrem Zuhause.

Die grausamen Anschläge des 11. Septembers bei denen mehr als 3000 unschuldige Menschen ums Leben kamen, verursachten nicht nur eine weltweite Trauer und Wut, sondern veränderten auch mit einem Schlag unseren Alltag und verwandelten ihn in eine dunklere, traurigere Landschaft. Der Traum von einer friedvollen und sicheren Welt wurde in weite Ferne katapultiert und unsere Hoffnungen auf ein friedliches Miteinander massiv verdüstert.

Die Anschläge vom 11. September galten aber nicht nur den USA, sondern uns allen, die für eine demokratische, freiheitliche und liberale Welt einstehen. Es war ein brutaler Angriff auf unsere Freiheit und unsere menschlichen Werte. An diesem Tag, an dem unsere Herzen bei den Opfern und unsere Gedanken bei ihren Familien sind, sagen wir aber auch klar und deutlich: Wir dürfen und wir werden unsere Freiheiten niemals aus Furcht einschränken. Unseren Lebensstil lassen wir uns von niemandem vorschreiben, schon gar nicht von Terroristen.

Der 11. September ist ein Synonym geworden für den Angriff auf die Freiheit der Welt.

Er sollte aber zugleich ein Synonym sein für eine im Kampf gegen den Terrorismus noch stärker vereinte Welt, die wir gemeinsam sicherer machen müssen und die wir zugleich menschlicher gestalten wollen.

Dr. Dieter Graumann
Präsident

Weitere Artikel

Begrüßung Verleihung Leo-Baeck-Preis 2024

Dr. Josef Schuster, 13.11.2024 in Berlin

Gedenkveranstaltung der Stadt Halle 9. Oktober

Rede Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

Grußwort Dr. Josef Schuster, Neue Dimensionen des...

Der 7. Oktober 2023 und seine Folgen, 27.9.2024 Frankfurt am Main

Einweihung Militärrabbinat und Übergabe der Tora

Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster