Konferenzen & Seminare
20.-22. November 2024 | Berlin
Konferenz “Zionismus. Von der Bewegung zum Staat”
Mit der Unabhängigkeitserklärung Israels am 14. Mai 1948 wird das politische Programm des Zionismus Wirklichkeit: Auf Teilen des britischen Mandatsgebiets Palästina entsteht der jüdische Nationalstaat Israel. Mit dem anschließenden Einmarsch verschiedener arabischer Armeen in das Staatsgebiet Israels beginnt ein blutiger Konflikt, der mit der Flucht und Vertreibung Hunderttausender palästinensischer Araber aus Israel und Hunderttausender nahöstlicher Juden aus der arabischen Welt endet. Arabischer Nationalismus und islamischer Fundamentalismus mobilisierten weltweit gegen den Zionismus als angebliche Form von “Rassismus” und “Siedlerkolonialismus”. Viele dieser Vorstellungen leben bis heute in verschiedenen Formen des israelbezogenen Antisemitismus fort. Doch was bedeutete Zionismus ursprünglich im Europa des späten 19. Jahrhunderts und welche Bedeutung hat der Zionismus heute für die jüdische Gemeinschaft weltweit?
Hat der 7. Oktober Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Umsetzung zionistischer Ziele in der israelischen Gesellschaft?
Die Komplexität dieser Fragen und ihre Konsequenzen für Israel und den Nahen Osten sollen auf der Konferenz analysiert und diskutiert werden.
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Die Anmeldung erfolgt bis zum 11. November über nachfolgenden Link: http://bildungsabteilung.zentralratderjuden.de/