Mikroförderung

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Mikroförderprogramm für junges jüdisches Leben in Deutschland

Der Zentralrat der Juden in Deutschland fördert, in Übereinstimmung mit den satzungsgemäß formulierten Aufgaben sowie mit seinem Leitbild – Projekte von jungen jüdischen Erwachsenen und Familien.

Diese Zielgruppen haben spezifische Bedürfnisse und kreative Ideen für Veranstaltungen, Seminare und Vorträge, die für relevante Zielgruppen von Interesse sind. Oftmals fehlt es ihnen jedoch an den nötigen finanziellen Mitteln und Kenntnissen, um diese Ideen in den Gemeinden in die Tat umzusetzen.

Der Zentralrat erkennt hier großes Potential und unterstützt diese Zielgruppen als verlässlicher Partner. Neben der finanziellen Förderung bietet das Programm auch Unterstützung bei der Planung, Umsetzung sowie bei der Vernetzung mit anderen relevanten Akteuren.

Das Mikroförderprogramm hat zum Ziel, die jungen Zielgruppen zu aktivieren, passende Angebote zu schaffen und ihre Bindung an die jüdischen Gemeinden zu stärken.

Zielgruppen sind:

  • Junge jüdische Erwachsene, Studierende, junge Berufstätige im Alter von 18-35 Jahren
  • Junge jüdische Familien mit Kindern im Alter bis zu 13 Jahren

Antragsteller können sein:

  • Eingetragene Jüdische Vereine
  • Studierendenverbände
  • Initiativen innerhalb von Gemeinden

Die Mikroförderung besteht aus einer finanziellen und ideellen Unterstützung und ist ein Teil der Gemeindeentwicklungsstrategie des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Die finanzielle Förderung beinhaltet:

  • einen Zuschuss von bis zu 700 € für je einzelne Veranstaltung bei maximal vier Veranstaltungen

Die ideelle Förderung beinhaltet:

  • Unterstützung bei der Vorbereitung der Veranstaltungen
  • Vernetzung mit Akteuren, Organisationen, Jüdischen Gemeinden, Landesverbänden und Förderern
  • Beratung durch die Fachreferate des Zentralrats
  • Es muss sichergestellt sein, dass die Veranstaltung einen jüdischen Bezug hat und einen Mehrwert für die Zielgruppen aus der Region oder ganz Deutschland bringt.
  • Eine enge Kooperation mit der lokalen Jüdischen Gemeinde oder einem Landesverband muss angestrebt werden. Falls eine Kooperation nicht stattfindet, bedarf es einer schriftlichen Begründung. Kooperationen mit weiteren Akteuren sind von Vorteil.
  • Das Projekt darf bei der Antragstellung noch nicht begonnen haben. Projekte können in der Regel acht Wochen nach Antragstellung beginnen, frühestens jedoch nach positivem Bescheid.
  • Vor der Antragstellung bitten wir, um Durchsicht und Beachtung der Richtlinien der Mikroförderung, zu finden HIER.
  • Für die Förderung ist ein Antrag Die Antragstellung erfolgt ausschließlich digital über das Online-Antragsformular.
  • Zusätzlich zum online eingereichten Antragsformular wird ein Finanzierungsplan benötigt. Die Vorlage dazu findet ihr HIER.
  • Die örtlich ansässige Jüdische Gemeinde erhält durch den Zentralrat der Juden die Gelegenheit, innerhalb einer Woche ein Votum zum eingereichten Antrag abzugeben. Es wird gebeten dem Antrag im Vorfeld das Votum der jeweiligen Gemeinde beizulegen, da sich sonst die Bearbeitungszeit signifikant verlängern kann. Eine entsprechende Vorlage gibt es HIER.

Die Bearbeitung des Antrages kann bis zu vier Wochen in Anspruch nehmen.

Nur vollständig eingereichte Anträge können abschließend bearbeitet werden. Unvollständige Anträge führen zur Verzögerung in der Bearbeitung.

Ein Rechtsanspruch der Antragstellenden auf Gewährung der Zuwendung besteht nicht.

Ein Monat nach Veranstaltungsende und spätestens innerhalb des laufenden Kalenderjahres

  • mit einem Feedbackbogen, den ihr HIER finden könnt
  • mit sämtlichen Belegkopien / Rechnungen  
  • drei Fotos
  • und allen Werbematerialien & Screenshots von Social-Media

Der Nachweis bitte gebündelt, in einer PDF Datei unter Angabe des Titels an foerderung@zentralratderjuden.de zu versenden.

  • Der Name bzw. das Logo des Zentralrats der Juden in Deutschland muss auf allen Werbeerzeugnissen gut sichtbar platziert sein. Ebenso muss bei Werbung auf sozialen Medien, Websites oder ähnlichem darauf hingewiesen werden, dass dies eine durch den Zentralrat der Juden in Deutschland geförderte Veranstaltung ist.
  • Falls es Flyer oder Werbung für die Veranstaltung gibt, sollen diese vorher zur Kenntnis an den Zentralrat der Juden in Deutschland geschickt werden.
  • Der Zentralrat der Juden in Deutschland kann Vertreter entsenden, um die Veranstaltung zu besuchen.
  • Falls Fotos gemacht würden, freuen wir uns über Zusendung.

Kontakt

Bei Fragen und für weitere Informationen schreibt uns gerne:

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