Laudatio von Prof. Dr. Margot Käßmann



Laudatio von Prof. Dr. Margot Käßmann bei der Verleihung des Paul-Spiegel-Preises 2018, 18.06.2018, Hannover

 

Sperrfrist: Montag, 18.06.2018, 11.00 Uhr (MESZ)

 

Es gilt das gesprochene Wort!

 

Anrede,

ja, sehr geehrter Herr Schuster, „Antisemitismus und christlicher Glaube sind unvereinbar“. Dieser Satz ist heute Grundüberzeugung der Evangelischen Kirche in Deutschland. Aber, auch darauf haben Sie hingewiesen, er muss täglich erprobt werden, um eine belastbare Behauptung zu sein.

Die Christenheit insgesamt hat Schuld auf sich geladen gegenüber Juden. Von Anfang an wurde gerungen darum, was es bedeutet, wenn die einen Jesus von Nazareth als den Heiland verstehen, die anderen das in ihm aber nicht sehen. Als ich zu einem Mittagessen am Shabbat bei einer orthodoxen jüdischen Gemeinde in Atlanta eingeladen war, sagte der Rabbiner zu mir: „Frau Käßmann, wenn Sie einen von uns als Gottes Sohn sehen, dann ist das ihr Problem. Was habe ich damit zu tun?“ Selten ist mir klarer geworden als in dieser Momentaufnahme, dass genau das der Punkt ist. Das eine ist meine Religion, das andere seine Religion. Wir müssen als religiöse Menschen akzeptieren, dass mein Weg zu Gott nicht der Weg anderer ist. Wenn ich für mich Wahrheit über Gott gefunden habe, muss ich tolerieren, dass andere eine andere Wahrheit finden – oder, im Zeitalter der Religionsfreiheit – eben auch ohne Glauben an Gott frei leben können. Wo das nicht möglich ist, können religiöse Menschen nicht in Frieden, mit Respekt miteinander leben. Damit Religionen nicht Konflikte schüren oder Öl in das Feuer vorhandener Auseinandersetzungen gießen, müssen sie lernen, in Respekt miteinander zu leben und mehr noch, die Glaubensfreiheit der jeweils anderen Religion vehement verteidigen.

Der Antijudaismus christlicher Tradition findet seine Ursprünge leider schon im Matthäusevangelium. Nachdem Pilatus seine Hände in Unschuld gewaschen hat, heißt es: „Und das ganze Volk antwortete und sprach: ‚Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!‘“ (Mt 27,25)  Als im vierten Jahrhundert das Christentum zur Staatsreligion avancierte, wurden diese und andere Textstellen benutzt, um Menschen jüdischen Glaubens zu diffamieren. Pogrome gegen Juden waren Teil des christlichen Europa.

Leider ist auch Martin Luther ein Beispiel für christlichen Antijudaismus. Dabei äußerte er zunächst in seiner 1523 veröffentlichten Schrift „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei“ für die damalige Zeit bemerkenswerte Ansichten: Stereotype Vorwürfe gegen die Juden, darunter den des Wucherzinses, weist der Reformator entschieden zurück. Dies seien alles „Lügendinge“. Durch jene Schrift Luthers keimte in jüdischen Kreisen die Hoffnung, es könne zu einem Neuanfang im Verhältnis zwischen Juden und Christen kommen.

Doch zwanzig Jahre später, 1543, erschien ein im Duktus völlig anderer Text Luthers. Schon der Titel „Von den Juden und ihren Lügen“ verrät, dass es sich um eine Schmähschrift handelt. Luther schlägt darin der Obrigkeit vor, dass sie jüdische Synagogen und Schulen „mit Feuer anstecken“, ihre Häuser „zerbrechen“ und die Juden „in einen Stall tun“ solle. Zudem sollten ihnen ihre Gebetbücher genommen werden, worin „Abgötterei“ gelehrt werde, ihren Rabbinern solle verboten werden, zu unterrichten. Furchtbar. Unerträglich. Diese so unfassbaren Äußerungen, die ich nur ungern zitiere, können nicht mit seiner Verbitterung, dass Juden nicht zur Kirche der Reformation übertraten, erklärt, oder durch den „Zeitgeist“ gerechtfertigt werden. Sie werfen auf ihn und die Reformation insgesamt einen Schatten und sollten die Kirche, die sich nach ihm benannte, auf einen entsetzlichen Irrweg führen. Luthers Pamphlet wurde in der NS-Zeit häufig nachgedruckt, die Nazis nutzten es zur Rechtfertigung ihrer Morde.

Die evangelische Kirche insgesamt versagte in der Zeit des Nationalsozialismus, weil sie Menschen jüdischen Glaubens nicht schützte, sich dem Holocaust nicht vehement entgegenstellte. Es gab wenige Ausnahmen. An eine will ich erinnern, weil sie auch einen Preis verdient hätte, aber selten genannt wird: Elisabeth Schmitz. Sie war junge Lehrerin und verfasste 1935, also drei Jahre vor der Reichspogromnacht, ein Memorandum, das ein beeindruckendes Dokument einer Frau ist, die hellwach beobachtet und erkennt, wie der nationalsozialistische Ungeist um sich greift. So beschreibt Elisabeth Schmitz über „Die Lage der Kinder“: „In einer kleinen Stadt werden den jüdischen Kindern von den anderen immer wieder die Hefte zerrissen, wird ihnen das Frühstücksbrot weggenommen und in den Schmutz getreten! Es sind christliche Kinder, die das tun, und christliche Eltern, Lehrer und Pfarrer, die es geschehen lassen!”[1] Wer hinschauen wollte, konnte also früh erkennen, welcher Ungeist da wirkte….

Das muss uns heute hellwach sein lassen. Antijudaismus, die Geringschätzung oder Ablehnung wegen des Glaubens also, und Antisemitismus, die rassistische Variante, sie gehen Hand in Hand. Antisemitismus beginnt oft klein. In Worten: „Wir wissen ja, wie die sind.“ Und es folgen Taten: Da wird ein junger Mann brutal angegriffen, weil er eine Kippa trägt. Antisemitismus ist auch heute Teil der Ideologie von Neonazis, darauf hat Pastor Manneke immer wieder hingewiesen.

Erst nach 1945 begann die evangelische Kirche, den verhängnisvollen Weg des Antijudaismus zu verlassen, eine Lerngeschichte setzte ein. Der jüdisch-christliche Dialog hat neu entdecken lassen, was der Apostel Paulus über das Verhältnis von Christen und Juden schreibt: „Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.“ (Römer, 11.18) Das war für die evangelische Kirche ein Prozess, der Erschrecken über eigene Irrwege zutage treten ließ, Befangenheit auslöste. Mein Eindruck aber ist, dass immer öfter freie Begegnung möglich wird, die um das Vergangene, um Schuld ebenso wie um Opfererfahrung weiß, aber nicht dort verhaftet bleibt, sondern Wege ins Offene, in die Zukunft eines Dialogs auf Augenhöhe sucht. 2013 wurde die erste jüdische Fakultät an einer deutschen Universität eröffnet. 2015 hat sich die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in einer einstimmig angenommenen Erklärung von Luthers Judenschriften distanziert. Und ich erlebe, wie wir als Theologinnen und Theologen beginnen, mit Interesse wahrnehmen, wie wir jeweils die Texte, die wir teilen, verstehen.

Lieber Herr Manneke, Sie haben in den zwölf Jahren als Auslandspfarrer der EKD in Südafrika erlebt, dass sie willkommen geheißen wurden. Deshalb setzen Sie sich dafür ein, dass Menschen aus anderen Ländern sich auch bei uns willkommen geheißen fühlen. Das ist ein Signal in einer Zeit, in der auch in Europa der Nationalismus wieder aus der Mottenkisten der Geschichte geholt wird. Eine Zeit, in der Flüchtlinge auf einem Schiff darum bangen müssen, ob sie irgendwo an Land gehen dürfen. Mich erinnert das an meine Mutter, die 1945 wochenlang auf einem Schiff gebangt hat, ob sie in Schweden oder Dänemark aufgenommen wird. Wo ist denn die Menschlichkeit hin geraten in Europa? Wo sind die Werte der Nächstenliebe, die angeblich so hochgehalten werden. Europa ist gerade dabei, das zu verspielen, was es zum Kontinent der Sehnsucht macht: Freiheit, Toleranz, Mitmenschlichkeit.

Als Wilfried Manneke von Südafrika nach Unterlüß kam, war das ganz gewiss ein heftiger Wechsel. Aber so, wie sie es erzählen, auch ein Erschrecken. Die Herabsetzung anderer Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, die Sie in Südafrika erlebt hatten, gab es mitten in der so schönen und so friedlich erscheinenden Lüneburger Heide auch. Ich selbst war fast elf Jahre Vorsitzende der Hermannsburger Mission. Eine Geschichte, deren Wahrheitsgehalt umstritten ist, war für mich immer symbolisch. Louis Harms, der visionäre Missionar, der eine Erweckungsbewegung in Hermannsburg initiierte, und mit dem legendären Schiff der Kandaze Missionare aus der Lüneburger Heide nach Afrika schickte, soll sich vehement dagegen gewehrt haben, dass in Hermannsburg ein Bahnhof gebaut wurde. So wurde die Bahnstrecke etwas verlagert und der Bahnhof kam nach Unterlüß. Alle ausländischen Besucherinnen und Besucher Hermannsburgs müssen seitdem erst einmal nach Unterlüß – vielleicht ist das ja symbolisch für das Wirken unseres Preisträgers: Erst einmal nach Unterlüß, und da anwenden, was er in der weiten Welt gelernt hat.

Deshalb ist es so wichtig, lieber Pastor Manneke, dass Sie hier stellvertretend für diejenigen stehen, die sich den Neonazis entgegenstemmen. „Zum Glück sind wir viele“, haben sie gesagt. Das war so beim Widerstand gegen „Hetendorf 13“, dem Schulungszentrum der Neonazis. Das war so bei der Mahnwache gegen die Besetzung des Landhotels Gerhus in Faßberg: am ersten Tag 12 Personen, am zweiten Tag 350.Und so war es konsequent, nicht ganz allein Aktionen zu unternehmen, sondern das „Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus“ zu gründen, 2010 dann für unsere ganze Landeskirche die Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus“, bei der Sie seit 2017 Vorsitzender des SprecherInnenrates sind.

Ich erinnere mich an eine Tagung, die wir noch in meiner Zeit als Landesbischöfin in Hermannsburg veranstaltet haben. Da wurde für mich erschreckend deutlich, wie viele Kirchengemeinden in der Lüneburger Heide mit dem Phänomen der Neonazis zu kämpfen haben. Sie nutzen die Räume dieser wunderbaren Landschaft, um Schulungszentren aufzubauen. Sie bedrohen alle, die sie in Frage stellen. Es ist gut, dass Sie sagen, Herr Manneke, Ihre Landeskirche schütze und unterstütze Sie in ihrem Tun. Das, wissen wir alle, war nicht immer so. Auch die hannoversche Landeskirche hat sich schuldig gemacht in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie hat sich nicht schützend vor Menschen jüdischen Glaubens gestellt, die verfolgt, verhaftet, deportiert und ermordet wurden. Heute steht Ihre Landeskirche hinter Ihrem Engagement und auch Landesbischof Meister lässt Sie herzlich grüßen!

Und das sage ich auch mit Blick auf die Kritik an einem möglichen Feiertag Reformationstag: Es ist doch hoffnungsvoll, dass es Lernprozesse gibt. Martin Luther hat immer erklärt, die Kirche müsse sich verändern. Und sie hat sich verändert. Das zeigt sich auch heute, wenn ein lutherischer Pastor den Paul Spiegel Preis des Zentralrates der Juden in Deutschland erhält. Ich finde, genau diese Veränderungen könnten wir an einem Reformationsfeiertag thematisieren. Feiern heißt ja nicht jubeln und auf dem Tisch tanzen, sondern auch nachdenken, weiterlernen, diskutieren

Es gibt einen Leitfaden der Landeskirche, die Kirchengemeinden bei der Arbeit gegen Rechtsextremismus unterstützt. Er trägt den Titel „Unser Kreuz hat keine Haken“. Dieser Slogan hat vergangenes Jahr das Bundesvorstandsmitglied der AfD, Paul Hampel, dazu gebracht, AfD Mitglieder zum Kirchenaustritt aufzurufen. Das hat Empörung ausgelöst. Für mich stellt sich die Frage andersherum: Wie kann ein Christ, eine Christin überhaupt Mitglied einer Partei sein, die Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe oder Religion abwertet? Nach dem Verständnis des jüdischen wie des christlichen Glaubens ist jeder Mensch Ebenbild Gottes. Denn im ersten Buch Mose heißt es: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ (1. Mose 1,27) Nein, unsere Kirchen sagen Menschen nicht, was sie zu wählen haben. Aber sie dürfen sehr wohl fragen, wie jemand eine Partei wählen kann, die die Gebote der Barmherzigkeit und Nächstenliebe, die Grundüberzeugungen von Gottebenbildlichkeit und Würde jedes Menschen ständig in Frage stellt. Und das in einer erbärmlich offensichtlichen Form, in der ständig Tabugrenzen überschritten werden, dann wieder zurückgerudert wird, bis auch andere plötzlich meinen „das dürfe man doch noch sagen dürfen“. Genau das ist gefährlich. Aus der deutschen Geschichte können wir sehr gut lernen, wie solche Tabubrüche die Solidarität einer Gesellschaft zerbröseln lassen. Da wird eine Sprache salonfähig gemacht, die wir nicht akzeptieren dürfen. Erst werden Menschen abgewertet, dann werden Menschen angegriffen, erst gibt es gewalthaltige Worte und dann Gewalt in Taten.

Und da lieber Wilfried Manneke haben Sie Recht: Wir müssen bei jungen Leuten ansetzen. Als Sie gemerkt haben, dass zehn Jungen, die Sie gerade konfirmiert hatten, den Rattenfängern der nationalsozialistischen Ideologie gefolgt waren, haben Sie einen Runden Tisch an der Schule gegründet, mit Eltern gesprochen, Lehrerinnen Lehrer haben sich engagiert, Besuche in Bergen-Belsen wurden organisiert. Ja, genau das ist ein Ansatz: Bildung! Aufklären! „Schulen ohne Rassismus“, die Aktion „Schritte gegen Tritte“ (die übrigens in Südafrika ihren Ursprung hat!), das sind die Ansätze, die wir brauchen. Sie sollten gut gefördert werden! Es heißt, die beiden Rapper Kollegah und Farid Bang seien betroffen gewesen, als sie nach dem Skandal der Echo-Verleihung Auschwitz besuchten. Kann es sein, dass zwei junge Männer, die in Deutschland aufgewachsen sind, nichts wissen von den Vernichtungslagern der Nazis?

Jetzt wird gefordert, dass Zuwanderer, vor allem aus islamisch geprägten Ländern die Gedenkstätten in ehemaligen Vernichtungslagern besuchen. Das finde ich gut so. Aber das sollte in der Tat für alle gelten! Es ist doch absurd, dass Neonazis und auch die AfD sich antisemitisch äußern und damit geradezu in ein Bündnis treten mit Islamisten, die juden- und israelfeindlich sind. Das ist eine gefährliche Gemengelage, die nicht unterschätzt werden sollte! Was wir dringend brauchen, ist eine klare Gemeinsamkeit der moderaten Kräfte in allen Parteien, Religionen, Gemeinschaften, die sich der Spaltung unserer Gesellschaft entgegensetzen. Ich lebe gern in diesem Land. Und genau deshalb will ich Einschüchterungen und Anfeindungen, Rassismus und Antisemitismus, aber auch die Herabsetzung von Menschen muslimischen Glaubens nicht hinnehmen. Wenn unter dem Gejohle einer anwesenden Menschenmenge der AfD-Vorsitzende Sachsen-Anhalts André Poggenburg Deutsche türkischer Herkunft als „Kümmelhändler“ und „Kameltreiber“ in einer wüsten Rede beleidigt, zerstört das genau das, worauf wir stolz sein können in unserem Land: Liberalität und Toleranz, die aus den Lehren der Vergangenheit erwachsen sind.

Wilfried Manneke hat in einer NDR Sendung letzte Woche gesagt: „Man kann die Neonzis nicht einfach machen lassen, sondern muss sich ihnen in den Weg stellen.“ So einfach ist das – und so schwer. Und so klar tun Sie das – mit Mut, auch wo sie beschimpft und bedroht werden. So klar sollten alle vernünftigen Menschen mit einem Funken Bildung und Menschenliebe das tun.Vor allem aber sind die Christinnen und Christen in diesem Land gefordert, damit sie nicht noch einmal schuldig werden wie vor 85 Jahren, als sie nicht entschlossen antraten gegen die nationalsozialistische Ideologie, die samt dem darin involvierten Antisemitismus mit unserem Glauben absolut unvereinbar ist. Wir brauchen Menschen mit Haltung in diesem Land gegen das schleichende Gift der Diskriminierung, des Rassismus und des Antisemitismus. Wie sang Bettina Wegener: „Menschen ohne Rückgrat haben wir schon genug!“.

Lieber Pastor Manneke, ich freue mich mit Ihnen, dass Ihnen heute der Paul Spiegel Preis verliehen wird. Sie sind mit Leib und Seele lutherischer Pastor – dass diese Preisverleihung möglich ist, zeigt auch die Lerngeschichte unserer Kirche. Glückwunsch zu diesem Preis und: Weiter so, Ruhestand hin oder her. Und ich weiß, wovon ich spreche.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

 

 


[1] Gott will Taten sehen, hg.v. M. Käßmann, München 2013, S. 97.

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Fotos zur Preisverleihung

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Pastor Wilfried Manneke, Preisträger 2018

  • geboren am 23.10.1953 in Delmenhorst
  • 1973 – 1980 Studium der evangelischen  Theologie in...

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